Pressekonferenz «Überparteiliches Nein zum Sozialhilfegesetz»
ACHTUNG, MOGELPACKUNG!
Das Sozialhilfegesetz, über das wir am 7. März 2021 abstimmen, will uns eine «Klare rechtliche Grundlage für Sozialdetektive» versprechen. Doch das Gegenteil ist der Fall! Denn eine knappe linke Kantonsratsmehrheit hat das Gesetz in letzter Minute vollkommen verändert und unbrauchbar gemacht.
Warum braucht es Sozialdetektive?
Für den Kampf gegen den Missbrauch unserer Sozialversicherungen dürfen wirksame Mittel eingesetzt werden. Das haben die Stimmberechtigten 2018 entschieden. Für den Missbrauch von Sozialhilfe soll das nicht gelten?
Den Gemeinden wird eine wichtige Kompetenz entzogen. Sozialhilfe ist eine wichtige soziale Errungenschaft.Wer sich illegal bedient, dessen Handlung soll bekämpft werden können.
Um kriminelle Sozialhilfebetrüger zu überführen, braucht es Sozialdetektive. Das unbrauchbare Sozialhilfegesetz erschwert oder verunmöglicht aber deren Einsatz. Die Folge: Es fördert den Sozialhilfe-Missbrauch!
Wer bekämpft das unbrauchbare Sozialhilfegesetz?
Nicht nur die SVP will das unbrauchbare Sozialhilfegesetz und die Förderung des Sozialhilfe-Missbrauchs verhindern. An vorderster Front kämpfen auch Dutzende Zürcher Städte und Gemeinden gegen das unbrauchbare Sozialhilfegesetz und haben deshalb erfolgreich das Referendum ergriffen. Dies unter anderem aus folgenden Gründen:
Fehlende griffige Instrumente: Die linke Kantonsratsmehrheit hat griffige Instrumente aus dem Gesetz gestrichen. Insbesondere sind unangemeldete Hausbesuche und GPS-Tracker zur Standortbestimmung verboten. Das Gesetz ist ein zahnloser Papiertiger. | |
Bewilligung durch den Bezirksrat: Der Bezirksrat muss jede Observation genehmigen. Dieses Bewilligungsverfahren verzögert Observationen, kostet also wertvolle Zeit und macht sie so meist nutzlos oder noch viel aufwendiger und teurer. Überwachungen sollen, wie bis anhin, von den demokratisch gewählten Sozialbehörden angeordnet werden dürfen. | |
Abweichung zur eidgenössischen Regelung: Im November 2018 hiess das Stimmvolk das eidg. Gesetz für Observationen mit 64,7% deutlich gut. Dieses Gesetz erlaubt zur Überwachung auch GPS-Tracker. Das neue kantonale Gesetz darf das eidgenössische Gesetz nicht mit Wischi-Waschi-Bestimmungen lahmlegen! | |
Schutz von Steuergeldern: Missbrauchsbekämpfung schützt alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler und stellt die Glaubwürdigkeit der Sozialhilfe sicher. Dafür brauchen die Gemeinden aber wirksame Mittel wie die Sozialdetektive. |
Fehlende griffige Instrumente: Die linke Kantonsratsmehrheit hat griffige Instrumente aus dem Gesetz gestrichen. Insbesondere sind unangemeldete Hausbesuche und GPS-Tracker zur Standortbestimmung verboten. Das Gesetz ist ein zahnloser Papiertiger.
Bewilligung durch den Bezirksrat: Der Bezirksrat muss jede Observation genehmigen. Dieses Bewilligungsverfahren verzögert Observationen um mehrere Wochen und macht sie so meist nutzlos. Überwachungen sollen, wie bis anhin, von den demokratisch gewählten Sozialbehörden angeordnet werden dürfen.
Abweichung zur eidgenössischen Regelung: Im November 2018 hiess das Stimmvolk das eidg. Gesetz für Observationen mit 64,7% deutlich gut. Dieses Gesetz erlaubt zur Überwachung auch GPS-Tracker. Das neue kantonale Gesetz darf das eidgenössische Gesetz nicht mit Wischi-Waschi-Bestimmungen lahmlegen!
Schutz von Steuergeldern: Missbrauchsbekämpfung schützt alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler und stellt die Glaubwürdigkeit der Sozialhilfe sicher. Dafür brauchen die Gemeinden aber wirksame Mittel wie die Sozialdetektive.
Diese Zürcher Städte und Gemeinden haben erfolgreich das Referendum gegen das unbrauchbare Sozialhilfegesetz ergriffen, weil sie bereits heute unter einer enormen Sozialhilfelast leiden:
Oberengstringen | Regensdorf | Buchs ZH |
Dällikon | Otelfingen | Boppelsen |
Dänikon ZH | Hüttikon | Rümlang |
Oberglatt ZH | Dielsdorf | Regensberg |
Steinmaur | Bachs | Schöfflisdorf |
Niederglatt ZH | Neerach | Stadel b. Niederglatt |
Höri | Bachenbülach | Weiach |
Glattfelden | Hüntwangen | Wasterkingen |
Wil ZH | Rafz | Bassersdorf |
Nürensdorf | Fehraltorf | Hittnau |
Bäretswil | Elsau | Neftenbach |
Embrach | Oberembrach | Freienstein |
Rorbas | Weisslingen | Bauma |
Hagenbuch ZH | Oetwil am See | Gossau ZH |
Wädenswil | Birmensdorf ZH | Bonstetten |
Wettswil | Hausen am Albis | Dietikon |
Oetwil an der Limmat |
Oberengstringen | Regensdorf |
Buchs ZH | Dällikon |
Otelfingen | Boppelsen |
Dänikon ZH | Hüttikon |
Rümlang | Oberglatt ZH |
Dielsdorf | Regensberg |
Steinmaur | Bachs |
Schöfflisdorf | Niederglatt ZH |
Neerach | Stadel b. Niederglatt |
Höri | Bachenbülach |
Weiach | Glattfelden |
Hüntwangen | Wasterkingen |
Wil ZH | Rafz |
Bassersdorf | Nürensdorf |
Fehraltorf | Hittnau |
Bäretswil | Elsau |
Neftenbach | Embrach |
Oberembrach | Freienstein |
Rorbas | Weisslingen |
Bauma | Hagenbuch ZH |
Oetwil am See | Gossau ZH |
Wädenswil | Birmensdorf ZH |
Bonstetten | Wettswil |
Hausen am Albis | Dietikon |
Oetwil an der Limmat |
Nicht nur Stadt und Land lehnen das unbrauchbare Sozialhilfegesetz ab, sondern auch Parteien von links bis rechts sagen NEIN:
AL
Grüne
FDP
SVP
CO-Präsidium
Vorname | Nachname | Funktion | Partei | Wohnort |
---|---|---|---|---|
Renato | Günthard | Stadtrat, Sozialvorstand | SVP | Adliswil |
Philipp | Müller | Stadtrat, Sozialvorstand | FDP | Dietikon |
Markus | Zink | Gemeindepräsident | parteilos | Neerach |
Komitee
Vorname | Nachname | Funktion | Partei | Wohnort |
---|---|---|---|---|
Hans | Aeschlimann | Gemeindepräsident | SVP | Russikon |
Roger | Bachmann | Stadtpräsident | SVP | Dietikon |
Edith | Betschart | Gemeinderätin, Sozialvorsteherin | SVP | Nürensdorf |
Anita | Borer | Gemeinderätin | SVP | Uster |
Dölf | Conrad | Gemeindepräsident | SVP | Wildberg |
Michael | Deplazes | Gemeindepräsident | parteilos | Geroldswil |
Lisa | Dietrich-Bieri | Gemeinderätin, Sozialvorsteherin | SVP | Bäretswil |
Beatrice | Erni | Gemeinderätin, Sozialvorsteherin | FDP | Steinmaur |
Jürg | Frutiger | Gemeindepräsident | FDP | Elsau |
Denise | Harder | Mitglied Sozialbehörde | SVP | Zürich |
Jürg | Hess | Gemeindepräsident | parteilos | Oetwil am See |
Sebastian | Huber | Gemeinderatspräsident | Adliswil | |
Dominik | Hunsperger | Mitglied Sozialbehörde | SVP | Effretikon |
Christian | Knechtle | Gemeinderat | SVP | Volketswil |
Gerda | Koller-von Deschwanden | Gemeinderätin, Sozialvorsteherin | CVP | Horgen |
Stefan | Marty | Gemeinderat, Sozialvorstand | parteilos | Regensdorf |
Peter | Matzinger | Gemeindepräsident | SVP | Dinhard |
Mario | Okle | Gemeindepräsident | parteilos | Weiningen |
Urs | Ruoss | Mitglied Sozialbehörde | SVP | Hombrechtikon |
Therese | Schläpfer | Gemeindepräsidentin, Nationalrätin | SVP | Hagenbuch |
Stefan | Schmid | Gemeindepräsident | SVP | Niederglatt |
Barbara | Steinemann | Nationalrätin, Mitglied Sozialbehörde, | SVP | Regensdorf |
Res | Sudler | Gemeindepräsident | parteilos | Bauma |
Cyrill | van Altena | Geschäftsführer investigo GmbH | ||
Maximilian | Walter | Gemeindepräsident | SVP | Regensdorf |
Reto | Wildeisen | Gemeinderat, Sozialvorstand | FDP | Oberrieden |
Simon | Wirth | Gemeindepräsident | FDP | Unterengstringen |
Urs | Wuffli | Gemeinderat, Sozialvorstand | FDP | Neftenbach |
Was steht bei der Abstimmung vom 7. März auf dem Spiel?
Was steht bei der Abstimmung vom 7. März auf dem Spiel?
Achtung, Mogelpackung: Lassen Sie sich nicht vom irreführenden Titel der Vorlage «klare rechtliche Grundlage für Sozialdetektive» täuschen. Dieses Gesetz ist unbrauchbar!